Die Schöne und ihr Daddy: Eine moderne Nacherzählung von „Die Schöne und das Biest“

Es war einmal...

Sawyer:

Man nennt mich nicht umsonst „Die Bestie“. Eingesperrt in meiner kalten, dunklen Villa mit Blick auf die tückischen Klippen, die mich heimsuchen, will ich nichts... außer sie. In jenem Moment, in dem sie einen Fuß in mein Versteck setzte, war ihr Schicksal besiegelt. Ich werde sie beanspruchen, sie zu meinem Eigentum machen...

Ich werde ihr Daddy sein.

Annabelle:

Er kann alles kaufen, was er will. Er will mich.

Er ist ein wohlhabender, gebieterischer Einsiedler, ich bin bettelarm. Er ist gebildet und kultiviert, ich bin eine zwanzigjährige Jungfrau. Aber ich kann nicht Nein sagen. Um ihm näherzukommen, werde ich alles opfern – meine Freiheit, mein Herz... meine Unschuld. Die Anziehungskraft zwischen uns lässt mich betteln, und wenn er mit mir fertig ist...

Werde ich Daddys braves kleines Mädchen sein.